Montag, 25. November 2013

Interview bei Pegaso Reise

http://pegasoreise.wordpress.com/2013/11/25/pegasopodcast55-aufspur-wintertreffen/

Hier haben wir im letzten Drittel ein Interview gegeben.

Sonntag, 28. Juli 2013

Ein schöner Zwischenstop und dann nach 13.200km und 12 Wochen Ankunft in der Villa Löwenherz

Aus dem Harz haben wir uns bei über 30 Grad an Stauseen vorbei bis nach Heere zu Almuth und Bernd treiben lassen, wo wir einen sehr schönen Tag mit ihnen verleben durften. Am Sonntag Morgen sind wir dann nach gutem Frühstück klein klein über den Solling gefahren. Ein leckeres Eis von Eis Heise war Grund genug für eine kleine Pause und die letzten Kilometer haben wir auch noch gut trocken vor der angekündigten Wetterfront geschafft. Die Villa war als Endpunkt unserer Reise fest geplant und so sind wir nach 13.200km und 12 Wochen hier glücklich bei unseren Freunden eingetroffen. Wir haben viel erlebt und keine Probleme gehabt.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Über Lutherstadt Wittenberg in den Ostharz

Nach drei Tagen im Spreewald fahren wir weiter nach Westen. Eine Übernachtung haben wir schon in der Jugendherberge Wittenberg gebucht. Sie ist im Schloss untergebracht und überrascht uns mit erfrischender Kühle in den hohen alten Räumen. In Wittenberg atmen wir Geschichte. Vor 496 Jahren hat Luther an die Tür nebenan die Thesen genagelt. Die Stadt ist sehr schön und wir verbingen einen schönen Abend in einer Hofwirtschaft. Morgens geht es dann parallel zu Elbe weiter in den Ostharz. Wieder scheint der Lorenz und bringt Temperaturen um 30 Grad. Und dann haben wir seit Norwegen endlich wieder die ersten richtigen Kurvestrecken. Wir bratzen in den Hochharz bis zum Campingplatz zwei Kilometer vor Schierke. Abends kommt dann das ersehnte Gewitter, reinigt die Luft und drückt die Temperaturen.
Heute machen wir eine kleine Harzrunde und fahren mal ein paar von Sophies Tips aus der neuen MotorradNews ab.

Montag, 22. Juli 2013

Jugendherberge Burg und weitere Planungen

Wir haben jetzt drei Nächte in der Juhe genossen und bleiben noch bis morgen. Das ist wirklich ein idealer Platz für Fahhrad-, Wasser- und Moppedwanderer. Die Therme sowie Kanu- und Fahrradverleih fussläufig und auch ein sehr guter Eissalon direkt am Ort. Die Finnhütten sind geräumig und kühl.
Gerade sind wir mit den Planungen der nächsten Tage beschäftigt. Morgen werden wir uns die Lutherstadt Wittenberg anschauen. Auch dort haben wie die Juhe gebucht. Dann kommen noch zwei Tage im Harz und dann besuchen wir Almuth und Bernd in der Nähe von Salzgitter.
Sonntag werden wir dann in der Villa Löwenherz eintreffen und dort die letzten Tage unserer Reise verbringen.
Wir machen gerade Urlaub von unserer Reise.

Samstag, 20. Juli 2013

Burg im Spreewald

Wir haben uns eine Hütte in der Jugendherberge Burg genommen und das Wellnessprogramm begonnen. Gestern Abend haben wir den Ort zu Fuss erkundet und eine frische Erdbeerbowle getrunken.
Heute m orgen dann drei Stunden in der Spreewaldtherme und heute nachmittag dann mit dem Kajak durch den Spreewald. Für morgen haben wir zwei Pedelecs reserviert. Eigentlich hätten sie sowas nicht vermieten können, aber Elektroräder hatten sie. :-)
Für heute abend gibt es Livemusik und morgen wollen wir nach Monaten mal wieder ins Kino.

Freitag, 19. Juli 2013

Polen adé, auf in den Spreewald

Wir haben gestern auf wunderschönen Alleen durch hügelige Landschaften Polen bis nach Kostrzyn durchquert und sind bis Seelow in den Brandenburger Hof gekommen. Landschaftlich war Westpommern ein tolles Urlaubsziel, nur die Infrastruktur ist, für unser Empfinden, nicht gut.
Im Brandenburger Hof gibt es abends Scholle und Zander und für Kirsten endlich mal wieder ein Erdinger Alkoholfrei.
Wir schlafen gut und lang in den Betten.
Morgens dann weiter über wieder genauso schöne Alleen nach Frankfurt/Oder und weiter in den Spreewald.

Dienstag, 16. Juli 2013

Von Danzig ins wunderschöne Pommern

Wir haben uns kurzfristig mit Carsten und Susanne verabredet, die auch gerade mit ihren Motorrädern eine Woche in Polen sind. Sie hatten einen wunderschönen Platz auf einem Bauernhof direkt an einem der vielen Seen in Pommern gefunden und uns die GPS-Koordinaten geschickt.
So fuhren wir über die erstaunlich schöne und gut fahrbare Strasse 20 Richtung Westen. Die Landschaft war leicht hügelig, sehr grün und abwechslungsreich. Vor den besonders schönen Kurven waren sogar extra Schilder aufgestellt, damit wir uns darauf freuen können. Wir kamen gut und entspannt voran und genossen das schöne Fahren.
In Tempelburg folgten wir der Beschreibung von den Kielern und kamen zu einem wirklich schönen Platz am See samt Steg. Dort verbrachten wir einen sehr netten Abend am Lagerfeuer und es gab eine Menge zu erzählen.
Ausserdem gaben sie uns heute Morgen  noch einen Tipp für einen schönen Gutshof auf einer Landzunge in der Nähe. Wir dann auf dem Weg dorthin dann doch die holprigere Strecke mit dickem Kopfsteinpflaster und Sand erwischt, aber hier können wir uns bestens erholen.

Nachschubprobleme und Lösungen

Unsere Campingaz Kartusche ist fast leer und seit Tagen suchen wir in Polen nach Nachschub. Stechkartuschen gibt es, aber die von uns gesuchten Ventilkartuschen finden wir trotz zahlreicher Anfragen und vieler freundlicher Hinweise leider nicht. Als wir in der Nähe von Danzig ein Hinweisschild von Decathlon sehen, versuchen wir es dort erneut. Sie verkaufen zwar Produkte, für die Ventilkartuschen erforderlich sind, aber leider kein Gas. Wir werden auf einen Laden in der Nähe verwiesen, aber dort gibt es wieder nur Stechkartuschen.
"Take home messages": Immer genügend Gas Vorrat für Polen mitbringen oder eine andere Energiequelle nutzen.
Erfreulich: Wir können unseren Vorrat an "Sporks" ergänzen, da unsere inzwischen nach intensiver Nutzung zerbrochen sind. Sporks sind übrigens kleine bunte Löffel/Gabel nebst Kante zum Schneiden in einem und zum Reisen ideal.
Richtig Klasse: Unser Freund Carsten aus Kiel schenkt uns bei dem gestrigen Treffen in Polen eine seiner beiden passende Gaskartusche. Das rettet uns vor kaltem Essen und sichert den Frühstückskaffee! Vielen Dank "Schräuble" !

Sonntag, 14. Juli 2013

Danzig

Wir fahren über abenteuerliche Strassenbahntrassen vom Campingplatz in die Stadt. Der Fahrer hat echt Nerven.
Bei allerbestem Wetter schauen wir und die Stadt an. Viele Touristen an bekannten Orten und schöne authentische Stellen in den Nebenstrassen. Wir lassen uns mal wieder treiben und geniessen. Unter anderem mal wieder Grinsebilder für Tuepfel und Brigitte.

Samstag, 13. Juli 2013

Schöne Alleen in Masuren, angekommen in Danzig

Von Gizycko (Masurische Seenplatte) starten wir wieder bei trockenem Wetter Richtung Danzig. Wir sind auf kleinen Strassen unterwegs, die wir auf den ersten 30 km auch schon von unserem Ausflug zur Wolfsschanze kennen. Allerdings ist an einem Samstag der Verkehr wesentlich entspannter als an einem Freitag. Trotzdem kommt es immer wieder zu halsbrecherischen Überholmanöver einiger Autofahrer. Ausserdem erfordern auch der teilweise holprige Strassenbelag der ansonsten wunderschönen Alleenstrassen unsere volle Aufmerksamkeit. Dazu kommen noch jede Menge Äste, Schotter, Schlamm und Wasser, die von einem Unwetter stammen müssen. Hier kommt uns unsere Enduroerfahrung zu Gute und wir kommen sicher voran. Die Enduroerfahrung benötigen wir auch in den kilometerlangen Baustellen auf der 513. Später stellen wir fest, dass diese Strasse für den Durchgangsverkehr eigentlich gesperrt ist und es eine Umleitung gibt. Kurz vor Elblag entdecken wir dann völlig überraschend eine Eisdiele! Es ist keine italiensche, sondern eine polnische, aber Eis und Milchkaffee sind auch sehr lecker. Kurz nach diesem kulinarischen Highlight geraten wir in den polnischen Reiseverkehr. Wir hatten gerade die schöne zweispurige Strassen genossen, als es zu einem Stau kam. Den haben wir  auf die kleinen Strassen umfahren. Da gibt es auch wieder viel zu sehen.Irgendwann sind wieder auf der grossen Strasse unterwegs, wo wir sehr auf die Überholmanovern der polnischen Autofahrer achten müssen. Hiervon sind wir sehr genervt, als wir den bewaldeten Campingplatz in der Nähe von Danzig erreichen. Der sehr freundliche Empfang versöhnt uns dann aber ein wenig. Die sandige und holprige Auffährt zum Zeltbereich ist dann die letzte kleine Herausforderung des Tages. Geht mit der Innova aber ganz einfach.

Freitag, 12. Juli 2013

Wenigstens die Erbsensuppe an der Wolfsschanze ist gut.

Bei ganztägig angesagtem Regen machen wir in Kultur und besichtigen die Wolfsschanze. Im Januar 45 habe deutsche Pioniere hier alles in Trümmer gelegt und die liegen hier immer noch. Sieht hübsch hässlich aus aber ist ein netter Waldspaziergang.
Die Erbsensuppe ist aber vom Feinsten.

Donnerstag, 11. Juli 2013

Gizycko in Masuren

Wir sind in Masuren in der Nähe von Gizycko auf einem schönen Campingplatz angekommen. Gemäss Empfehlung haben wir den südlichen der beiden Grenzübergänge genommen. Das ist der ohne LKW-Verkehr. Das war sehr gut und die 190km sind insgesamt sehr ruhig und auch mit Spass verlaufen. Hier gibt es nämlich wieder Kurven. Pausen mit leckerem und preiswertem Essen sind auch dabei.
Aber hier haben die Ferien begonnen und Gizycko ist recht voll mit Urlaubern. Im Ort ist ein kleiner Kanal die Verbindung zweier Seen und dort gab es mit Segelbooten und Kajütbooten glatt einen Stau auf der Wasserstrasse.
Hier kommt man plötzlich mit Englisch kaum mehr weiter. Eher geht Deutsch. Das war in den baltischen Staaten ganz anders.
Die Landschaft in Masuren erinnert an die mecklenburgische Seenplatte.
Morgen werden wir mal in die Geschichte eintauchen und uns die nahe Wolfsschanze anschauen.

Von der kurischen Nehrung zur polnischen Grenze

Am Abend des letzten Tages auf der kurischen Nehrung kommen noch zwei mal zwei Enduristen aus Deutschland. Einmal mit KTM 640 und Honda XL 600 R LM; und einmal zwei F 800 GS. Kirsten unterhält sich noch länger mit Ihnen, ich bin mal wieder früh im Bett. Muss auch mal sein.
Morgens sind wir dann zeitig unterwegs und auch bald mit der Fähre auf dem Festland. Je weiter wir an der Grenze der russischen Enklave entlang kommen, umso besser wird es. Wir fahren Strassen abseits der Hauptroute und Litauen zeigt sich freundlich und bunt. Ausserdem kommen wieder Hügel und zumindest leichte Kurven. Es macht wieder Spass. Mittags essen wir lecker frischen Kebab mit Fritten und Salat und Espresso. Die Sonne lacht bei 24 Grad. Wir schaffen es bis Vitruna Camping, das an einem See südlich Simnas nur 30km von der polnischen Grenze entfernt liegt. Wir erfrischen uns im See und kochen dann einen Eintopf, der von den Zutaten zwischen Soljanka und Borschtsch liegt, also fast an die Suppe vom Antifanten-Treffen erinnert.

Dienstag, 9. Juli 2013

Kurische Nehrung in Litauen

Von Riga fuhren wir zunächst Richtung Süden über die A 8 und A 12. An der Grenze zu Litauen fanden wir eher zufällig ein kleines Cafe. Dort gab es u.a. Leckere gefüllte Pfannkuchen, die auch noch stilvoll angerichtet waren.  Eine gute Gelegenheit für eine Pause und die "Devisenverwertung".
An der Grenze gab es (natürlich) keine Kontrollen, es war wieder nur ein Schild vorhanden, welches uns über das nächste Land - Litauen - informierte. Die Strasse führte um die frühere Grenzstation herum. Ausserdem gab es eine kleine Holzbude, an der Geldwechsel möglich war. Da wir bereits in Riga von Rolf seine restlichen Litas bekommen hatten, konnten wir gleich weiter. Die Strassen waren wieder in einem deutlich besseren Zustand und irgendwie sah auch alles freundlicher und gepflegter aus.
Einige km nordöstlich von Šiaulia besuchten wir eine Wallfahrtstätte, den "Berg der Kreuze". Wir kannten diesen Ort aus Erzählungen von unserem Freund Bruno, der allerdings im Winter mit seinem Motorrad dort war. Die unzähligen Kreuze verschiedenster Grösse und Herkunft waren schon beeindruckend.
Über die A 11 erreichten wir Klaipèda, eine wichtige Fährhafenstadt. Unsere Fähre nach Neringa auf die kurische Nehrung war aber nur klein und die Fahrt dauerte nur einige Minuten. Einige Stunden dürften die Leute benötigt haben, um zurück aufs Festland zu kommern. Wegen eines Feiertages, dem Wochenende und dem sehr schönen Sommerwetter hatte sich ein kilometerlanger Stau gebildet!
Wir hatten Glück und fanden in Nida - auf dem einzigen Campingplatz- ein freies und schönes Plätzchen. Ich hatte mir gewünscht, hier ein paar Tage zu bleiben und meinen Geburtstag zu geniessen. Wir haben an diesem Tag eine schöne und Ca. 40 km lange Radtour zu einer tollen Dünenlandschaft gemacht. Der autofreie Radweg verlief durch schattige Kiefernwälder und erinnerte ein wenig an den Vennbahn-Radweg. In einer kleinen Siedlung gab es eine geräucherte Makrele als Pausensnack und abends ein Geburtstagsmenü in dem Restaurant auf dem Campingplatz. Über die wirklich gute Qualität zu günstigen Preisen waren wir angenehm überrascht.
Dank des WiFi auf dem Campingplatz erreichten mich natürlich auch viele Geburtstagsgrüsse, insgesamt ein besonders schöner Tag!:-)
Den 2. Pausentag haben wir dann zur Kettenpflege an den Innovas, Spaziergängen zum Strand und nach Nida und zum Lesen genutzt.

Sonntag, 7. Juli 2013

Inoffizielles internationales Motorradtreffen Riga

Auf dem Riga City Camping fand gestern ein internationales Motorradtreffen statt. Ausser zwei weitgereisten Innovas waren noch 7 Jawas aus Ostdeutschland, 4 Polen auf dem Weg nach Russland mit BMW-Tourern, Rolf mit BMW R80RT der gerade in der 3. Etappe alle Hauptstädte Europas anfährt, ein Franzose mit Transalp bei der Ostsee-Umfahrung und ein Finne mit XJ900 dabei. Es gab viel zu reden und die Stimmung war gut.

Samstag, 6. Juli 2013

Musikfestival in Riga

Heute sind wir die 310km bis nach Riga in einem Rutsch gefahren. Kein Wunder bei den geraden Strassen. In Lettland wird die Fahrweise der anderen LKW- und PKW-Fahrer aber deutlich agressiver. Bei strahlender Sonne waren alle Strände, an denen wir entlang der Küste vorbeikamen, gut gefüllt.
In Riga hat sich City Camping als wesentlich besser herausgestellt, als wir nach der Erfahrung in Tallinn befürchtet hatten.
Hier ist gerade ein grosses Musikfestival und somit spielen überall Bands oder Folklore-Gruppen.
Wir gehen typisch lettisch essen und genießen den Abend.

Freitag, 5. Juli 2013

Kulinarisches auf Saaremaa

Wir hätten es wissen müssen. Den Baltikumbericht der Aktuellen Stunde im Rahmen der Bustour 2012 hatten wir gesehen: Es gibt hier vor allen eins und das ist "viel Gegend".
Nachdem wir gestern den Tag für Besuche beim Friseur und der Wäscherei genutzt hatten, haben wir uns es auch sonst gut gehen lassen und die Gastronomie in der einzigen Stadt der Insel -Kuressaare - ausprobiert. Ergebnis: Leckere Pasta mit Lachs und Krabben, leckerer Salat, guter Cappuchino.
Heute wollten wir dann noch etwas mehr die Insel erkunden. Gibt es vielleicht doch Kurven ? Oder sind wirklich alle Strassen gerade ? Um es kurz zu machen: Gefühlte 99 % sind gerade. Also haben wir die Zeit genutzt und sind bei Andreas und seiner Frau vorbeigefahren. Die beiden hatten wir zum einen in dem besagten WDR Bericht gesehen, aber auch unser Freund Hannes aus Hof meinte, wir sollten dort mal vorbeifahren.
Andreas und seine Frau Birgit verbringen seit einigen Jahren den Sommer in "Pahapilli küha" und produzieren leckeren Senf, den sie dort verkaufen. Wir wurden dort sehr freundlich empfangen und bei Kaffee und Keksen gab es viel zu erzählen. Ausserdem gaben sie uns noch Tipps, wo es Sehenswertes und auch etwas typisch Lettisches zu essen gäbe.
Auf dem Weg von Panga nach Kihelkonna gab es dann tatsächlich ein kurviges Strassenstück und bei der freundlichen Dame von "iluleib" etwas leckeres zu essen. Die Frau stellt auch leckeres Brot her, welches wir probieren durften. Wir haben uns dann ein 1/2 Brot mitgenommen und zum Abschluss des Tages am Strand unseres schön gelegenen Campingplatzes zu verspeisen.
Morgen geht es dann wieder zurück aufs Festland und weiter Richtung Riga bzw. Lettland.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Und wieder eine Insel - Saaremaa - und 10.000km voll

Nachdem wir gestern bei bestem Wetter Tallinn besichtigt haben, wie übrigens tausende Touristen auch, sind wir heute Morgen nach Saaremaa aufgebrochen.
Die Esten bauen viel an ihren Strassen, auf den kleinen Routen abseits ist das zwar manchmal auch nötig, dafür sind nicht so viele Fahrzeuge unterwegs. Und man sieht viele Reste des real existierenden Sozialismus.
Ansonsten gibt es hier unendlich viel Landschaft und streckenmässig ist es nicht so toll zum Moppedfahren. Aber viele Schotterpisten und das ist dann ja auch mal ganz schön.
Nach Wolken am Vormittag haben wir wieder blauen Himmel und 22 Grad ab Mittag.
In einem Hotel am alten Kloster von Padiste treffen wir drei Motorradfahrer auf dem Weg nach St. Petersburg. Von dort fahren sie dann mit der Fähre zurück in die Heimat Schleswig. Wir unterhalten uns gut mit ihnen.
70km weiter sind wir an der Fähre, die uns für 5,60€ pro Inno nach Muhu und damit auf die Strasse nach Saaremaa bringt. Hier ist es wieder gleich viel schöner. Die Inseln sind in der Neuzeit angekommen. Viele Strassen und Häuser sind neu renoviert. Die Infrastruktur ist vollständig.
Beim Honda-Händler fragen wir um 17.30 Uhr, ob wir einen Ölwechsel machen dürfen. Wir dürfen nicht, aber in der Werkstatt ist nichts zu tun und um 18 Uhr haben sie an beiden Innos das Öl gewechselt. Inkl. Öl hat es gerade mal 29.30€ gekostet. Danke dafür.
Wir kaufen ein und 12km weiter sind wir im kleinen Paradies: Mändjala Camping. Ein Wald direkt am Strand. Beachbar mit Hängematten. Restaurant mit WiFi. Das Ganze für 5€ fürs Zelt und 2€ je Inno.
Morgen erkunden wir die Insel und es geht zum Friseur.

Montag, 1. Juli 2013

Auf besonderen Wunsch

Auf Wunsch eines Kommentators, der leider seinen Namen nicht genannt hat.
Das Foto zeigt uns bei der Einschiffung nach Tallin im Hafen von Helsinki.

Sonntag, 30. Juni 2013

Weiter nach Turku - von Inseln und Schiffen

Auf dem Weg von Vårdö nach Mariehamn habe ich noch eine kleine Piste mit schönen Kurven entdeckt. Bei Sonne und 22 Grad macht es uns Åland echt schwer, uns zu trennen.
Trotzdem sind wir um 12.15 Uhr am Hafen. Bis zum Auslaufen unserer Fähre, die immerhin 10 Decks und einen riesigen Tax Free Shop hat, werden 5 dieser Grossen Pötte abgefertigt. Wir erleben auch das kleine Chaos, als klar wird, dass alle Fahrzeuge nach Turku am falschen Kai stehen. Also alle ca. 60 hinter einem Fahrrad her zur richtigen Stelle.
Der Weg nach Turku geht durch das Åland-Archipel und der Kapitän fährt regelrecht Slalom um die Inseln und alle Freizeitboote, die es hier so gibt.
Von den Blicken auf die Landschaft ist das nochmal eindrucksvoller als die Hurtigruten.
Die Inseln haben uns auf unserer Tour eh besonders gut gefallen: Isle of Wight, Sollerö und jetzt Åland.
Ich bin aber froh, dass das jetzt unsere vorletzte Fähre ist, obwohl diese so ruhig fährt, dass nichtmal die 7 Moppeds festgezurrt wurden.
Andererseits sind gerade die Fähren immer ein neuer Anfang und auch das Ende eines Abschnitts. Jetzt kommt das finnische Festland und dann das Baltikum.

Samstag, 29. Juni 2013

Seekajaktour durch die Schären bei Vårdo

Der Himmel war bedeckt und es war trocken. Also perfektes Paddelwetter! Unser Verleiher musste zunächst ein "Seagull" Seekajak noch aus der Schutzfolie befreien, da es neu war. Das 2. Boot war aber ebenfalls fast neu und auch mit einer Steueanlage ausgestattet. Dazu gab es passende Spritzdecken,  Schwimmwesten und für Carsten sogar ein Carbonpaddel. Mit dieser Superausstattung durften wir uns dann 5 Stunden rumtreiben (28 EUR/Kajak).Mit solch gutem Equipment hatten wir nicht gerechnet.  Die Zeit haben wir ausgenutzt uns sind von unseren Zeltplatz bis zur Fähre nach Hummelvik gepaddelt. In den weniger geschützten Bereichen sorgten die Wellen für "Abwechslung". Bislang sind wir ja nur auf Flüssen und Seen gepaddelt. Die langen Boote liefen prima und wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Zu sehen gab es auch diverse Seevögel, die wir vom Boot prima beobachten konnten.
Bewährt haben sich bei Paddeln übrigens auch unsere Barfussschuhe, die sich durch den herausnehmbaren Innenschuh auch für Wassersport eignen.

Von dieser schönen Landschaft fällt es schwer, sich zu trennen. Die hartnäckigen Mücken haben uns bei der Entscheidung, weiter nach Finnland überzusetzen aber "geholfen". Carsten hat via Internet die Fähre von Marienhamn nach Turku gebucht. Weiter gehts!

Bannock oder die Schwierigkeit Mehl zu kaufen

Irgendwie sind wir auf der Reise bislang nicht dazu gekommen, das leckere Bannock Outdoorbrot zu backen. Unseren kleinen Mehlvorrat hatten wir jetzt für viele  Pfannkuchen (mit Apfel und/Speck, auch sehr lecker!) inzwischen aufgebraucht. Im Supermarkt auf den Ålands gab es viele Sorten Mehl in verschieden Grössen (1-20 kg), für verschiedene Zwecke zu unterschiedlichen Preisen. Das ganze mit schwedischer oder finnischer Beschriftung....
Wir haben uns dann für ein Kilo Weizenmehl entschieden und Carsten hat und leckeres Bannock gebacken. Dazu gab es Rührei mit Bacon.

Freitag, 28. Juni 2013

Danke an Carsten aus Kiel und Odine aus Aachen für Åland

Ohne Carsten und Odine, die uns unabhängig voneinander um den Jahreswechsel den Tipp gaben, wären wir nicht hier.
Für mich ist es ein kleines Paradies. Vom Klima hat es die meisten Sonnentage in Skandinavien, alles ist sehr entspannt, die Menschen sind freundlich, die Landschaft traumhaft.
Für alle, die Schweden schon mögen, ist es hier herrlich. Zumal die Preise niedriger sind und, da Åland zu Finnland gehört, der Euro die Währung ist.
Die Arbeitszeiten bei den Banken sind auch nicht zu verachten: 8.40 bis 16.30 an fünf Tagen die Woche. Öffnungszeiten von 9.30 bis 16.15.
Bis vor zwei Jahren hatten sie noch im Winter donnerstags länger auf. Das haben sie aber abgeschafft und beschwert habe sich keiner.
Im Sommer hatten sie das nie, denn die Leute haben dann doch eh frei. Nett, nicht?
Das Foto ist vom Campingplatz auf Vårdö.

Immer noch Åland Inseln

Wir sind immer noch auf den Åland Inseln. Weil es hier so schön ist und wir auch die schöne warme Sonne geniessen. Geregnet hat es auch, sogar kräftig und in der Ferne hörten wir Donnergrollen. Das war aber nachts und da stört es nicht wirklich.
Es gbt es hier über 6.500 Inseln, davon sind 65 bewohnt. Ein paar Inseln haben wir uns schon angeguckt, da es auch viele Brücken gibt.Ansonsten gibt es viele Fähren, auch nur für Radfahrer und Fussgänger. Die sind dann sogar kostenlos.
Ansonsten können wir hier wieder mit EUR zahlen, da die Ålands zu Finnland gehören. Gesprochen wird aber Schwedisch und ansonsten sind die Inseln autonom und haben eine eigene Briemarke, Flagge und Regierung.

Nach 2 Nächten auf Eckerö sind wir jetzt auf dem Weg nach Vardö.Mal sehen, ob der Kajakverleih zwei Kajaks für uns hat.

Es ist hier jedenfalls unglaublich schön, wenn die Sonne in den Schären untergeht.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Von Stockholm nach Käringsund auf den Ålandinseln

Wir kamen gut aus Stockholm raus und sind schön über Land nach Grisslehamn zur Fähre gefahren. Unterwegs fing es mal an zu regnen, aber an der Küste strahlte schon die Sonne. Die Fähre hat nur ganze 12,50€ pro Person inkl. Mopped gekostet. Der Hafen war übrigens der erste mit einer Toilettenanlage und Möglichkeiten zum Unterstellen NACH dem Einchecken.
Zwei Stunden später kamen wir bei 30 Grad und blauem Himmel in Eckerö auf Åland an. In Käringsund haben wir einen netten Platz gefunden und schauen uns nun die sinkende Sonne am Ufer an.

Dienstag, 25. Juni 2013

Durch die Schären mit dem Dampfschiff "Norrskär"

Auf der Rücktour durch die Schären sind wir mit einem kleinen Dampfschiff, Baujahr 1910 gefahren. Damit ist das Schiff über 100 Jahre und damit etwas älter als "unsere" "Goethe". Sie ist auch kleiner, denn es passen nur 265 Passagiere an Bord. Das Schiff war gut in Schuss und mit viel Holz ausgestattet. In einem kleinen Salon auf dem Oberdeck hing ein Photo von Silvia und Karl-Gustav. Eine nette und entspannte Atmosphäre an Bord.

Stockholm und Waxholm

Bei warmen 26 Grad fahren wir mit der Tunnelbahn nach Stockholm hinein.
Hier kommt also die Kleidung für die Südrunde zum Einsatz.
Sehr schöne Altstadt aber auch viele Touristen.
Wir nutzen Kirstens Wunsch, die Schären zu sehen, zur Flucht auf eine Fähre nach Waxholm und lassen dort zwei Stunden die Seele baumeln.
Dann wieder zurück nach Stockholm.
Diesmal ist das Fährschiff die Norskär von 1910 unter Dampf. Alles alt und toll.
In der Stadt ist es jetzt angenehm kühler und wir lassen uns treiben. Lästern in der Nähe der Markthallen.

Montag, 24. Juni 2013

290km bis Stockholm

Tolles Wetter und bis 25 Grad lassen die Strecke bis Stockholm leicht werden.
Um 10.30 Uhr quert eine Elchkuh die Strasse, 20 min später kommen über 10km Schotter, teils tief. Navi sei dank. Breites Grinsen.
Die Strassen sind lang und gerade. Der Verkehr nimmt 50km vor Stockholm dann auch merklich zu.
Wir finden einen zwiespältigen Campingplatz 10km vor Stockholm im Nordwesten. Schöne Zeltwiese, aber alte Sanitäranlagen und recht hoher Preis.
Dafür aber U-Bahn fussläufig und nah an der City.

Sonntag, 23. Juni 2013

2 Tage Sollerö Camping

Gestern sind wir nach dem Frühstück mit den Fahrrädern über die Insel Sollerö geradelt und haben wunderschöne Ecken gesehen.
Heute haben wir mit den Innos des Siljan-See umrundet und mit passendem Offroad-Anteil bei Sonnenschein und bis zu 25 Grad ebenfalls Orte gefunden, die Schweden wie aus dem Bilderbuch zeigen. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Morgen geht es weiter nach Stockholm.

Samstag, 22. Juni 2013

Östersund nach Mora

Wir folgen der Einladung von Conni und Jochen nach Mora. Eigentlich wollen wir erstmal schauen, wie weit wir kommen. Denn Mora ist immerhin noch 320km weit. Aber hier in Schweden bewahrheitet sich ein Klischee: breite Strassen durch unendliche Wälder. Immer mal unterbrochen durcheinzelne Häuser oder kleine Siedlungen. Sehr gutes Wetter unterstützt das Kilometerfressen und so kommen wir gut durch. In Orsa, 15km nördlich von Mora, ist Drag Race zu Midsomma und damit sind jede Menge amerikanische Autos, z.T. liebevoll restauriert und getunt oder aber auch im verrosteten Originalzustand unterwegs.
Auf den letzten Kilometern auf Sollerö haben wir auch nochmal Waldweg mit Sand.
Der Campingplatz ist anlässlich Midsomma absolut voll, nur die Zeltwiese ist noch recht leer. Ist wohl nicht mehr so angesagt.
Als abends der Regen kommt freuen wir uns über den geselligen Platz im Vorzelt des Wohnwagens von Conni und Jochen.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Von Trondheim nach Östersund

Nach einer nassen Nacht haben wir uns Nach Schweden aufgemacht.
Die E6 nach Norden hat recht viel Verkehr, aber es läuft gut.
60km weiter nehmen wir die 272 um über das Hochland, das hier längst nicht mehr so hoch ist wie in Fjordnorwegen, nach Schweden zu fahren.
Oben regnet es leider wieder ein wenig.
Nach einer Pause in Åre klärt es gottseidank vollständig auf und wir kommen noch abends bis Östersund. Auf der Insel Frösö gehen wir auf den Campingplatz und kochen erstmal lecker.
Danach fahren wir noch die 5km nach Östersund rein. Netter kleiner Ort. Nach einem Spaziergang und einem Eis treffen wir einen jüngeren Schweden an unseren Innos, der letztes Jahr seine Yamaha Bulldog verkauft und eine Innova gekauft hat.
Er fragt viele Dinge und ist begeistert, dass man mit dem Mopped so reisen kann.
Kurz danach kommen noch 10 norddeutsche Hobbypiloten vorbei, die mit zwei Privatflugzeugen in Skandinavien reisen. Jeder Jeck ist anders.
Wir hören von ihnen, dass in Mora, wohin wir unterwegs sind, morgen 30.000 Leute zur Mittsommernacht erwartet werden. Mal schauen.
Hier ist es übrigens gerade noch taghell um 23.30 Uhr.

Trondheim

Morgens um 8 Uhr erwartete uns Trondheim mit strahlender Sonne. Im Laufe des Tages waren es sogar 25 Grad.
Im Hafen lag auch die "Lofoten", somit waren das älteste und das jüngste Schiff der Hurtigruten gleichzeitig da.
Trondheim ist sehr schön, hat viele kleine Plätze, viele junge Leute und erstaunlich viele Motorradparkplätze.
Ausserdem gibt es von der City zur Festung Kristiansten einen Fahrradaufzug. Nicht ganz einfach, aber praktisch. Wir haben einige Radler gesehen, die ihn nutzten um die Steigung zu vermeiden.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Von Ålesund über die Trollstiegen nach Molde und weiter mit der MS Finnmarken nach Trondheim

Es ist trocken und sonnig. In der Jugendherberge ist ein umfangreiches und gutes Frühstücksbuffet inbegriffen.
Nach dem Genuss fahren wir nochmals durch die Stadt Ålesund, die wir gestern im Regen zu Fuss besichtigt haben. Gestern war sie schöner, denn heute sind drei Kreuzfahrtschiffe da. Also viele Touristen in der Stadt.
Vom Aussichtspunkt haben wir nochmal eine tolle Sicht auf die Gegend und erleben das Buschaos.
Weiter geht's zu den Trollstiegen. Absolut toll bei bestem Wetter. Irgendwie fühle ich mich sehr klein neben den himmelhohen Felsen.
Wir bleiben, bis die Busse weg sind und dann ist auch die Atmosphäre auf der Zinne schön.
Zum späten Nachmittag fahren wir dann weiter bis Molde. Der Tunnel unterm Fjord ist tief, also erst bergab und dann steil bergauf.
Wir fahren nach einem kleinen Imbiss in der Sonne auf den Aussichtspunkt, den Vahrden. Dort oben wird von vielen noch gelaufen und Mountainbike gefahren. Viel Natur und weit vom Schuss. Die letzen Kilometer sind offroad.
Um 21.00 Uhr sind wir am Hafen und warten auf die MS Finnmarken der Hurtigruten. Wir treffen Øivind, der einfach nur da ist und die Hurtigruten anschaut. Wir unterhalten uns gut und erfahren einiges über das Leben in Norwegen.
Ohne gebucht zu haben kommen wir problemlos mit den Innos mit. Wir werden 8 Stunden bis nach Trondheim mitfahren.
Das Schiff ist von 2002 und sehr gemütlich ausgestattet. Wir hatten erst Befürchtungen wegen Kreuzfahrtatmosphäre, aber bisher bestätigen sich keine Klischees.
Der Blick auf die Fjorde und Inseln vom Schiff ist den Preis der Passage absolut wert. Ein Highlight unserer Reise.

Montag, 17. Juni 2013

Von Lom nach Alesund

Es war heute Morgen wieder trocken und sogar warm. In Lom haben wir noch eingekauft und uns an der Touristinfo nach der Hurtigruten erkundigt. Dann nach Norden zum GeirangerFjord. Die Hochebene war wieder kalt und auch nass. In kürzester Zeit sind die 1000 Höhenmeter auf tollen Serpentinen zum Fjord runter aufgebraucht. Vor Anker liegt ein Kreuzfahrtschiff der Costa Line und diesmal sind es keine Japaner, sondern Italiener, die den Ort bevölkern. Ausserdem läuft gerade die Hurtigruten ein, bleibt aber nur eine halbe Stunde.
Wir beschließen, von hier nach Alesund zu fahren und dann morgen die Trollstiegen zu fahren sowie abends dann mit der Hurtigruten ab Molde zu fahren.
Also fahren wir den nächsten Berg nach oben, dann noch drei mal Fähre und dann im Regen wieder in die Jugendherberge in Alesund. Bei 10 Grad haben wir keine Lust auf Camping.

Samstag, 15. Juni 2013

Reifenwechsel in Flåm/Norwegen

Heute haben wir die gute Gelegenheit genutzt und die Hinterreifen nach gut 7.600 km ausgetauscht. Gute Gelegenheit deshalb, weil das Wetter sonnig und warm war, wir eine Luxusjugendherberge bewohnen und wir uns eine große Standluftpumpe ausleihen konnten. So war der Wechsel mit vereinten Kräften, Spüli und den Montiereisen gut und relativ stressfrei zu bewältigen.
Vor der Reise hatte Carsten alle vier Reifen selbst aufgezogen und wir hatten daher das richtige Werkzeug erprobt und eingepackt.
Dank der Standluftpumpe aus dem Radverleih der Jugendherberge haben wir auch genügend Druck gehabt, damit die Reifen gut ins Felgenbett flutschen.
Die Heidenau Reifen waren übrigens bis zuletzt und bei Nässe prima auf der Innova zu Fahren. Wir haben die Laufleistung allerdings nicht bis ins letzte ausgereizt, sondern lieber die "gute Gelegenheit" zum Wechseln genutzt.