Donnerstag, 30. Mai 2013

Wunderschönes Galizien

Bislang waren wir nur sehr punktuell an der Küste in Spanien und Portugal unterwegs, da uns die Bergstrecken und die Kurven viel mehr locken. Heute haben wir eine wunderschöne Bucht und viel Steilküste quasi für uns alleine. Wir sind die einzigen Gäste auf dem Campingplatz. Völlig Pilgerfrei;-).

An der Costa da Morte zum Cabo Fısterra

Es ist wieder trocken aber bewölkt und nur 14 Grad warm. Aber wir freuen uns, wieder unterwegs zu sein. Galizien ist wirklich schön und an der Costa da Morte bin ich sehr an Irland erinnert. Die Strassen sind besser als bisher gewohnt und die ekligen Schwellen zur Geschwindigkeitsreduzierung in den Ortschaften fehlen auch. Je näher wir an das Cabo Fisterra kommen, umso mehr Pilger sind wieder auf der Strasse.
Am Cap sind dann ganz viele von Ihnen und Schuhe werden verbrannt oder nur hinterlassen. Die sind abgelaufen und haben keine Schritte mehr.
Wir essen lecker Mitgebrachtes und lassen es uns gutgehen.

P.S.: Heute kam die Mail mit der Bestätigung, dass zwei Heidenau Reifen in Portsmouth für uns bereitliegen. Danke an Pierre Schäffer und Paul Levine von Heidenau D und UK.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Camino de Innova

In Santiago de Compostella fiel mir heute ein Buch für Pilger in die Hände. Dort las ich die Motive für das Pilgern: "Unterwegs sein in schönen Landschaften im Süden", das "einfache Leben unterwegs geniessen", "kein Fernseher, kein Computer, keine Termine".
Prima, das passt!

Santiago de Compostela

Gestern kamen wir nach schöner Tour durch die Berge Galiziens in Santiago an. Wolken begleiteten uns zwar, aber wir blieben trocken. Der einzige Campingplatz im Ort ist recht voll mit Wohnies und nicht besonders einladend, der zweite, etwas ausserhalb, wird wohl nur bei Veranstaltungen genutzt. Während der Suche kam der Regen und kalt ist es auch. Wir entscheiden uns für ein kleines Hotel am Stadtrand für 40,- und somit nur 16,- mehr als Camping.
In der Autowerkstatt nebenan dürfen wir auch noch gratis den Ölwechsel an den Innos durchführen.
Heute morgen regnete es in Strömen und wir entscheiden uns spontan, noch eine Nacht im Hotel zu bleiben.
Vor dem Hotel laufen mittlerweile Pilger in Scharen vorbei.
Wir nehmen den Bus und lassen uns in der Stadt treiben. Sehr viele alte Gebäude und enge Gassen, alles voll mit Pilgern. Aber auch schöne Parks. Ein Museum gibt uns Einblick in die Geschichte des Pilgerns.
Chocolate con Churros vertreibt mittags die Kälte. Zum späten Nachmittag blickt dann sogar die Sonne durch die Wolken. Das lässt hoffen für morgen.
Zurück nehmen wir den falschen Bus und bekommen dank des freundlichen Busfahrers noch eine kleine Stadtrundfahrt.

Montag, 27. Mai 2013

Nachschub.....

Also der Nachschub an Benzin war auf den bisherigen 4.600 km überhaupt kein Problem. Mit einer Kreditkarte mit PIN gab es in Frankreich meist an Tankautomaten, in Spanien und Portugal an richtigen Tankstellen neues Benzin.  Die Fahrzeugreserve haben wir selten ausgereizt, die beiden 1l Kanister unter der Sitzbank bislang nicht gebraucht.

Schwieriger ist die Ersatzbeschaffung von Speiseöl.;-) Gut vorbereitet haben wir natürlich Gewürze und Öl abgefüllt. Letzeres war dann in Lissabon aufgebraucht. Die kleinste Menge, die man hier nachkaufen kann, ist ein Liter!

Mein Plan war, ein paar Wohnmobilfahrer anzusprechen. Da es eine nette Gruppe von Franzosen in der Nachbarschaft in Lissabon gab, habe ich  Carsten "losgeschickt". Die Franzosen haben über unsere kleine Flasche gelacht und diese mit gutem Olivenöl aufgefüllt. Dem Carsten haben sie auch noch einen leckeren Aperetif angeboten. Er hat ihn gerne genommen fand ihn sehr lecker!

Porto und der Douro

Den Vormittag haben wir für eine kleine Tour entlang des "Douro" genutzt.Also quasi ein halber Ruhetag.;-) Das war eine hübsche kleine Strasse und den Fluss konnten wir meist gut im Auge behalten.

Ab Mittag haben uns dann Porto mit seinen schönen und teilweise imposanten Bauten angesehen. Die Stadt kann man prima zu Fuss erkunden. Besonders gut hat mir die Brücke "Pont Luis I" gefallen.

Bemerkenswert war auch die Buchhandlung "Lello" an der Universität. In der Altstadt gab es auch viele kleine Lädchen mit interessanten Produkten.

Den wirklich schönen,  informativen und kostenlosen Stadtplan haben wir bei der Tourist-Info bekommen.
Weiter mitnehmen wollen wir den Plan nicht, aber zum Wegwerfen ist er natürlich auch zu schade. Wir haben ihn daher den frisch angekommenen Franzosen geschenkt, die haben sich sehr gefreut!

Das gleiche haben wir übrigens mit den Strassenkarten gemacht, die wir nicht mehr brauchen. Das kommt gut bei den Leuten an, die sich über die Karten freuen und wir schleppen keine unnötigen Ballast mit.

Innova Derivat: Kawasaki ZX 130

Das haben wir gerade in Porto gesehen: Immerhin schon 62.000 km auf der Uhr. Kennt das jemand?

Sonntag, 26. Mai 2013

Camping im verwilderten Garten

Auf dem Weg von Lissabon nach Porto entdeckten wir eher zufällig einen sehr schönen privaten Campingplatz. Die Besitzer kommen ursprünglich aus den Niederlanden und haben ein Areal sehr liebevoll gestaltet. Man soll sich bei Ihnen wie in einem eigenen Garten fühlen. Da es überall blüht und etwas verwildert, aber dennoch gepflegt wirkt, haben wir uns dort sehr wohl gefühlt. Sie haben auch eine gemütliche "Cantina", wo sie leckere Speisen und Getränke anbieten. Ausserdem bieten Sie vielen verschiedenen Tieren ein Heim. Bei unserem Abschiedsspaziergang haben wir noch einiges schönes entdeckt. So auch einen kleinen Anhänger, der als Selbstbedienungsladen eingerichtet war. Neben typischen portugiesischen Souveniers gab es frische Eier und Obst und Gemüse.
Da auch die gesamte Einrichtung sehr durchdacht

war, konnten wir den Aufenthalt dort sehr geniessen. Eigentlich schade, dass wir nur eine Nacht geblieben sind. Aber die Straße ruft und wir wollen uns ja auch noch Porto anschauen. Der öffentlich Campingplatz - den wir nach einiger Sucherei gefunden haben - ist "nicht so schön".

Von Lissabon bis Porto - und die Finanzkrise

Wir sind gestern und heute die Strecke von Lissabon bis Porto gefahren.
Zunächst entlang der Küste. Portugal hat hier zwar auch Ferienorte, die sind aber lange nicht so stark bebaut, wie wir das aus Spanien kennen. Ausserdem legen die Portugiesen in den Orten immer kleine grüne Oasen an. Mit Bänken, Brunnen und teils auch mit Trainingsparcours. Das macht gutes Klima.
Übernachtet haben wir auf einem kleinen, sehr gemütlich angelegtem Campingplatz.
Heute Morgen dann wieder auf in die Berge südwestlich von Porto. N110 ist z.B. sehr schön entlang des Flusses gebaut. Wir sind nicht so sehr die Strandmenschen.
Vorher sind wir noch durch einen Ort mit grossem Wochenmarkt gekommen. Das hat noch eine andere Bedeutung als bei uns. Es kommt quasi der Supermarkt zu den Leuten. Wir sehen viele Menschen mit alten Fahrzeugen. Seien es Autos, Moppeds oder sogar ein Fahrrad, das noch ein Kennzeichen trägt. Es stammt wohl noch aus den 50er Jahren. Aber auch junge Leute fahren wieder gut hergerichtete Zündapp oder Sanglas.
Weiter geht es nach Porto und wir erleben den Blick auf die Altstadt bei wunderbarem Abendlicht vom gegenüberliegenden Flussufer.
Doch dann ereilt uns wieder die Odyssee der Campingplatz-Suche.
Wie schon in Lissabon hat auch der letzte Campingplatz in Porto wegen der Krise vor zwei Jahren geschlossen.
Vergesst die Infos aus dem Garmin oder von Reiseführer-Internetseiten. Alles ist im Zweifel nicht mehr aktuell. Nur anrufen hilft.
Wir sind jetzt 5km südlich in Strandnähe.
Morgen schauen wir uns dann Porto an.

Freitag, 24. Mai 2013

Belem und Lissabon

Heute sind wir mit dem Bus erst nach Belem, einem Vorort von Lissabon gefahren. Schöne historische Gebäude und leckere Süsswaren.
Dann weiter mit der Strassenbahn nach Lissabon. Mit der Tageskarte der öffentlichen Verkehrsmittel für 6,- kann man sogar den historischen Aufzug in die Oberstadt benutzen. Insgesamt u.E. die beste Art, sich in der Stadt mit Bus, Bahn und Metro fortzubewegen.
Dann sind wir wieder mit der alten Linie 12 zur Burg gefahren und haben gut, günstig und sehr ruhig abseits der Touristenströme in dem Cafe an der Burgmauer gegessen, dass wir schon aus unserem Urlaub im Februar 2012 kannten.
Zurück am Campingplatz haben wir dann nach den warmen Temperaturen erstmals auf unserer Reise den ersten gefüllten Pool bei allerdings noch frischen Wassertemperaturen für einige Bahnen genutzt.
Ein schöner Tag in Lissabon.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Algarve bis Lissabon

Kirsten hat ja gestern über unseren Weg entlang der Algarve berichtet.
Heute sind wir dann entlag der Atlantik-Küste bis nach Lissabon gefahren.
Die Gegend ist wirklich traumhaft schön und so richtig "gemütlich". Da könnte ich länger bleiben. Nette Strecken on- und offroad, viel zu gucken, freundliche Leute und einladende Cafes.
Sines hat uns trotz Baustelle zur Mittagsrast gut gefallen und anschließend kam auch wieder eine Furt nach einem schönen Stück Piste.
Entlang länger Sandstrände (wer es mag) waren wir Ruckzuck an der Fähre auf die Halbinsel südlich Lissabon. Diese hat übrigens wunderschöne Ecken an den Nebenstraßen.
Jetzt sind wir gut nach einer kleinen Odyssee auf dem Lisboa Camping gangekommen. Ratatouille köchelt schon.
Wir haben gerade erschreckt festgestellt, dass wir seit zwei Tagen mit der falschen Zeit in Portugal unterwegs sind. Habe mich heute morgen nur darüber geärgert, dass um 9.10 Uhr dass für neun Uhr angekündigte Brot noch nicht da war; und es heute Abend schon bis nach zehn Uhr hell bleibt. So entschleunigt sind wir schon.
Morgen dann ein weiterer Ruhetag in Lissabon.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Portugal - schotterig unterwegs

Unser Frühstück mussten wir heute gegen ein paar dreiste Vögel verteidigen. Aber sonst ist es schön, vom Gezwitscher geweckt zu werden.

Nach Portugal ging es mit einer Fähre über den "Rio Guadiana". Das war eine prima Alternative zu der grossen Autobahnbrücke, die ansonsten über dern breiten Fluss führt.
Endlich fanden wir auch Erdbeeren.....hmmm, die waren lecker!:-)
Die Temperaturen sind höher, die Strassen sind etwas schlechter. Aber es gefällt uns sehr gut! Überall blühen Bäume, Sträucher und Blumen. Es wirkt alles etwas "netter", als in Spanien.
Von unserer Tour letztes Jahr kennen wir ein wenig das bergige Hinterland der Algarve. Hier gibt es wunderbare Kurven bis zum schwindelig fahren;-). Die Gegend um Monchique ist einfach traumhaft. Aber auch die vielen Schotterstrecken locken: Ein Tipp für die Innova-Freunde: Steilere Anstiege im 2. Gang nehmen. 1. Gang (Kirsten) und 3. Gang (Carsten) sind nicht optimal;-). Letztlich kommt die Innova aber trotz Gepäck (fast) überall hoch. "Oben sein zählt!"
Im Supermarkt kauft Carsten einige Dinge ein und zaubert hieraus wieder ein sehr leckeres Abendessen. Pasta tricolore mit Puternbrust in Rotwein-Champignon-Sahne-Sauce.
Auf dem Vier-Sterne Campingplatz nahe der Atlantikküsten sind ausser uns noch ein Schweizer Pärchen , Beate und Claudio, die von Faro nach Santiago de Compostella unterwegs sind. Die finden die Berge hier zwar anstrengend, aber schön. Mit Ihnen verbringen wir noch einen schönen Abend mit interessanten Gesprächen über ihre und unsere Reisen. Wieder hatten wir einen tollen und sonnigen Tag!

Isla Christina und die Gambas

Dieser Ort soll für seine leckeren Gambas bekannt sein. Wir haben es mal ausprobiert und es stimmt!

Jetzt werden wir weiter Richtung Portugal und dann dort an die Atlantikküste fahren. Weiter nach Norden und Richtung Nordspanien.

Wir haben heute mal die weitere "Planung" gemacht. Ende Mai dürften wir in Santander sein, dann haben wir auch noch 2 Tage Luft, um die Fähre zu nehmen.

Dienstag, 21. Mai 2013

Infos zwischendurch...

Hier mal ein paar Informationen zu den Nebensächlichkeiten:
Wir sind jetzt 18 Tage unterwegs.
Die Temperaturen waren tagsüber bei 8 Grad im Minimum und 25 Grad im Maximum. Meistens scheint die Sonne vom blauen Himmel oder durch leichte Bewölkung.
Wir haben bisher dreimal unterwegs die Regensachen angezogen.
Wir haben an einem Tag direkt morgens Regen gehabt, da waren wir aber zu Fuss in Granada unterwegs.
15 Tage haben wir im Zelt geschlafen, einen Tag in einer Hütte und einen Tag im Hotel.
Die grosse 400er Campinggaz-Kartusche hat 14 Tage gehalten. Morgens Kaffee kochen und abends lecker Essen kochen.
Wir haben jetzt 3.570km gefahren. Der Verbrauch liegt zwischen 1,75l und 2,2l/100km. Abhängig hauptsächlich von Gegenwind und Steigungen.
Im Minimum, abgesehen von extremen Situationen, fahren wir mit 60 und im Maximum mit 105km/h.
Die Innos laufen klasse, nur bei meiner funktioniert der E-Starter nicht immer. Hat ja noch den Kickstarter.
Die Hinterreifen werden wohl bald runter sein. Der Verschleiß ist mit dem Gepäck und dem Rauhasfalt doch wesentlich höher. Wir werden wohl in Portugal irgendwas passendes finden.
Wir stehen meistens gegen 8.00 Uhr auf und sind gegen 10.15 auf der Strasse.

Cadiz

Nachdem wir heute Morgen an der spanischen Hofreitschule waren, sind wir mittags mit der Fähre nach Cadiz gefahren. Sehr enge Gassen und immer wieder ein historisches Gebäude. Leider sieht man nicht wirklich viel im Überblick, denn das alte Cadiz ist sehr eng bebaut. Im 18. Jahrhundert musste jedes Handelshaus, das mit den spanischen Kolonien Handel treiben wollte, ein Kontor in Cadiz unterhalten.
Wir sind dann auf den Haupt-Wachturm gestiegen, der auch eine Camera Obscura beherbergt. Leute, das Ding ist klasse. Es geht auch ohne Sony!

Montag, 20. Mai 2013

Jerez de La Frontera und die spanische Hofreitschule

Jedes Jahr findet in Aachen das Grosse CHIO Pferdefest und Tunier statt. Seitdem ich in Aachen lebe, besuche ich diese Veranstaltung sporadisch. Früher die Marthon Prüfung der Vierspänner im Aachener Wald, später das Eröffnungsfest. Jedes Jahr gibt es beim CHIO ein bestimmtes Partnerland, welches insbeondere die Eröffnungsfeier gestaltet. Seitdem es Spanien war und ich eine tolle Atmosphäre mit andalusischen Reitern und Pferden erleben durfte, wollte ich gerne nach Jerez und dort die berühmte Hofreitschule besuchen.
Der Besuch hat sich gelohnt!! Natürlich war es anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Aber auch an den reinen "Trainingstagen" , d.h. Ohne spezielle Show, war es sehr interessant. Dank zweier grosser Sandplätze draussen und der Reithalle konnten wir diverse Pferde verschiedenster Ausbildungsgrade beobachten. Es waren auch einige Kutschen dabei, mit dieser Disziplin wird auch auf Tunieren  angetreten. Besonders beeindruckend war auch die Arbeit "an der Hand": Ein Pferd richtete sich auf und sprang auf den Hinterbeinen mehrfach nach vorne. Den Fachbegriff habe ich leider nicht parat, ich bin ja eher ein Freund der "GPV" Methode: "Gesunder Pferde Verstand".;-)
Das 2005 eingerichtete Museum lohnt auch einen Besuch. Neben diversen Informationen zur Geschichte der Pferde und Reiterei gibt es auch einen Überblick über die ländertypischen Pferdesportarten weltweit.
Nachmittags sind wir dann mit einem Boot von El Puerte de Santa Maria nach Cadiz gefahren.
Diese Stadt samt Turmbesichtigung und Camera Obscura war auch sehr interessant. Ein toller Pfingstmontag!

Sonntag, 19. Mai 2013

"Casa Maria" und andere Zufallsfunde

Carstens Navi hatte uns am Mittelmeer eine kurze Verbindung vom Campingplatz zum Meer angezeigt. Sie führte über eine holprige Piste, durch mit plastikverpackte Obstplantagen, an dem "Casa Maria" vorbei. Die kleine Offroadeinlage gefiel mir. Aus den Augenwinkeln konnte ich in der "Casa Maria" ein paar ältere spanische Männer an Tischen sitzend erkennen. Wein und Bier stand auf  den Tischen.  Es sah wie eine urige einheimische Kneipe aus.
Nachdem uns das Meer dann eher enttäuschte, machen wir später den üblichen "abendlichen Erkundungsspaziergang" und kamen wieder an dem Weg und dem Haus vorbei.
Inzwischen drangen laute Geräusche nach draussen. Eine junge und hübsche Flamencotänzerin unterhielt das Publikum. Casa Maria entpuppte sich dann als eine Art Scheunenkneipe, die nett hergerichtet war. Der Wirt nahm "dos vaso vino tinto" entgegen, trug aber ein St. Pauli T-Shirt und war aus Deutschland ;-). Letztlich waren es viele einheimische Gäste und einige deutsche Rentner, die der jungen Dame Beifall klatschen.
Das sind die Dinge, die glücklicherweise in keinem Reiseführer stehen und die wir gerne entdecken.

Ein toller Tag: Sonne, 22 Grad, tolle Strecke und Romeria bis an den Atlantik

Heute war ein toller Tag.
Wir sind bei strahlender Sonne am Mittelmeer aufgewacht und haben nach dem Frühstück die Strecke bis hinter Malaga zügig auf der Autovia hinter uns gebracht.
Dann auf der A372 über die Berge, die quasi Wasserscheide zwischen den Meeren sind. Kurven ohne Ende. Wir haben sogar einem Fireblade-Fahrer über Kilometer die Linie zeigen können. Es war einfach lange zu eng zum überholen und man konnte auch nicht schneller als mit 60 durch die Kurven.
Mittag in einem kleinen Bergdorf mit Brot und Cerrano-Schinken. Lecker.
Dann weiter und durch Zufall sehen wir Reiter, die festlich zu einer Romeria reiten.
Wir unterhalten uns mit zwei Motorradfahrer der Guardia Civil, die sich ganz begeistert von unseren Innos und der Reise zeigen und dürfen bis zum Festplatz vorfahren.
Bei der Romeria kommen Leute zu Fuss, mit Trecker-Gespannen, Kutschen und zu Pferd und machen Party. Tolle andalusische Kostüme und gute Stimmung.
Zwei junge Spanier laden uns nach einem kurzen Gespräch zu kalten Getränken und Tortillas ein. Einfach nur nett. Wir freuen uns.
Nach einer Stunde nehmen wir den Rest des Weges bis Jerez und noch ein Stück weiter bis Puerto de St. Maria auf einen schönen Campingplatz unter die Räder. Die Sonne ist uns den ganzen Tag treu geblieben.

Samstag, 18. Mai 2013

Sylt...

...ach nee, da gibts nicht so viele Palmen. Torrox an der Costa del Sol.
Wir sind bei 8 Grad vor den Wolken in Granada über die Sierra Nevada nach Süden geflohen und haben an der Küste wieder Sonne und 20 Grad gefunden. Tut gut.
Die Orte sind allerdings schrecklich.
Morgen geht es weiter zum nächsten Meer: an den Atlantik nach Cadiz und Jerez.

Freitag, 17. Mai 2013

Granada

Heute haben wir einen "Ruhetag' in Granada gemacht. Unser gestriger Versuch, Karten für die Alhambra zu bekommen, scheiterte leider. Heute morgen hätte ich für einen weiteren, aber nicht garantiert erfolgreichen Versuch um 7.30 Uhr im Berufsverkehr erneut die 6km fahren müssen, um mich in eine lange Schlange einzureihen. Aufgrund des Regens habe ich mich im Schlafsack lieber nochmal umgedreht.
So sind wir dann mit dem Bus in die Stadt gefahren.
Granada ist praktisch zweigeteilt. Zunächst haben wir uns die Altstadt angesehen und die Einkaufsstrassen. Viel Trubel und auch viele junge Menschen. Mehr als 60.000 Studenten bei 250.000 insgesamt. Wie in Aachen.
Nachmittags sind wir dann in das alte maurische Viertel Albayzin am Darro entlang gegangen. Kleine Gassen, Palmen und Olivenbäume und ein wunderbarer Blick auf die Alhambra, der von der Stadt aus gar nicht möglich ist.
So geht nun ein seit dem späteren Vormittag trockener, und sehr schöner Tag bei gebratenem Reis mit Gambas zu Ende.

Andalusien!

Endlich sind wir in Andalusien! Die Landschaft war auch in der Region Murcia schon Klasse. Aber auf Andalusien hatten wir uns besonders gefreut. Bei schönsten Sonnenschein, aber kühlen Temperaturen geht es weiter Richtung Granada. Tolle Bergkulissen.
Bei einer Kaffeepause erleben wir ein Städtchen in Festtagslaune, es sollen in Andalusien Ca. 3.000 Feste/Jahr sein.
Die ersten andalusischen Pferde samt Reiter haben wir auch schon gesehen, in "Jerez de Frontera" dürften es dann mehr sein.
Stundenlang fahren wir entlang von Olivenhainen, es gibt hier "unendlich" viele Bäume. Der Geruch von Oliven

hängt in der Luft. An den Tankstellen werden Oliven in grossen Gebinden verkauft. Nach 280 km kommen wir nach Granada und statten der Alhambra einen Besuch ab. Aber leider nur von aussen, Karten sind nicht zu bekommen. Speziell in dieser Zeit müssen Karten schon lange im voraus gebucht werden. Sehr schade, aber vielleicht ein Grund nochmal her zu kommen. Der Campingplatz ist bestens ausgestattet und sehr schön. Wir buchen uns für 2 Nächte ein. 2 Buslinien fahren vor der Tür ab. Der Strassenverkehr ist abenteuerlich, überall sind Roller- und Moppedfahrer. Fussgänger, Baustellen, Autos. Gestern haben wir uns in das Getümmel gewagt. Alles läuft gut, aber Konzentration ist angesagt. Mit dem Bus und zu Fuss ist auch schön!;-)

Donnerstag, 16. Mai 2013

Penascosa....

...war das gute Ende unseres "Patagonien-Tages", wie Kirsten ihn nennt.
Wir waren bei Sonne in Aras aufgebrochen und haben die Landschaft auf den ersten 50km noch sehr genossen.
Dann ging es in die Ebene Richtung Südwesten und der Wind von vorne und rechts begann.
Mittags haben wir nocbh Vorräte gekauft und direkt ab Ortsausgang 4km Piste und Waldweg genommen. Auch der fiese rote Schlamm war dabei.
In unsere Richtung lag ein Grosses Unwetter, der Himmel pechschwarz.
Mit einem Schlag von 5km nach Westen konnten wir es umgehen.
Weiter mit Wind und einem weiteren Gewitter. Auch umfahren.
Danach waren wir fertig und nach 250km fanden wir einen netten Campingplatz, wo wir bei 8 Grad eine beheizte Hütte für 25€ nahmen. In den Nachrichten sahen wir Bilder aus Cordoba. Solche Unwetter blieben uns bisher erspart. Heute scheint wieder die Sonne.

Dienstag, 14. Mai 2013

Erst Mücken, dann Kurven und Gewitter, zuguterletzt ein schönes Hotel

Heute Morgen sind wir schnellstmöglich vor den Mücken aus dem Erbre-Delta geflohen und haben in St. Carles gefrühstückt.
Entlang der Küste sehen wir viele Bauruinen und geschlossene Unternehmen. Die Krise ist sichtbar.
Von dort in die Berge auf Morella, eine bemerkenswerte Festungsanlage.
Weiter klein/klein in die Sierra de Gudar, eine sehr schöne Gebirgslandschaft mit meist guten Strassen und tollen Kurven. Uns begleiten heftige Gewitter. Beeindruckende Schauspiele. Unsere Ausrüstung funktioniert.
Bei Linares de Mora bin ich an das Kloster aus "Der Name der Rose' erinnert. Trotz des Wetter schaffen wir es bis Aras de los Olmos, wo ich 2005 mit BMW tolle Tage mit der HP2 erleben durfte. Im Hotel bekommen wir ein Zimmer und abends ein leckeres Menü.
Eine Flasche Roten schaffen wir so gerade.
Vorher zeige ich Kirsten den Parcours und die Stelle, wo Karl Maier 2005 die erste Ölwanne der HP2 knackte.

Mittagspause am Strassenrand

Wenn es kein kleines Cafe gibt, holen wir unsere Vorräte aus dem Proviantbeutel und "zaubern" was.

Kurven, Kurven, Kurven!

Nachdem wir den Grossraum Barcelona endlich verlassen hatten, kamen ab Igualada wieder schöne Strecken. Zwischen Montblanc und Albarca auf der T 700 -über den Cal de Prades - hatten wir nur noch Kurven, Kurven, Kurven.:-). "Das wäre auch eine schöne Hausstrecke" meint Carsten ;-) Sehr schmal und ohne jede Absicherung. Wir haben nur 3 Spanier getroffen, die mit den Moppeds flott unterwegs waren. Sonst hatten wir die Strecke quasi für uns.
Die Bergkulisse war bei dem Sonnenschein am späten Nachmittag jedenfalls traumhaft!!!

Der Campingplatz in Tifanys war leider geschlossen. So mussten wir noch bis ins Delta des Riu Ebru weiterfahren. Bei dem Licht war das aber nicht schlimm, sondern sehr schön....bis wir am Campingplatz fast von den Mücken aufgefressen wurden. Also schnelle Tortellini mit Schinkensahnesosse - mit Mückenkopfnetz - und dann müde ins Bett. Es waren dann doch 300 km geworden, aber das war gar nicht schlimm;-)

Sonntag, 12. Mai 2013

Barcelona

Nach nur 220km von Prades sind wir gestern in einem Vorort von Barcelona, El Masnou, angekommen.
Wieder komplett trocken, obwohl hier die Wolken von Südwesten gegen die Berge getrieben werden. Sehr nette Menschen haben uns auf der Fahrt zum Kaffee eingeladen.
Heute sind wir mit der Bahn in die Stadt gefahren und lassen uns von dem sonntäglichen Treiben beeindrucken.
Viel Musik, viel Lachen und viel Leben!

Freitag, 10. Mai 2013

Canigou

Heute wollten wir mit den Innos auf den Canigou. Die steinige Piste kennen wir aus einem Enduro-Urlaub vor 9 Jahren und die 24km zum Gipfel sind absolut sehenswert.
Leider ist noch Schnee oben und letzte Nacht soll es dort wohl auch geregnet haben. Daher kommen wir nur bis zur Schranke bei 17,5 Rest-km. Daher hier schon Mittagspause und dann wieder retour.

5 Tage "on the road"

Am Donnerstagabend sind wir in Prades (französiche Pyrenäen) angekommen. Den kleinen charmanten "Municipal" haben wir vor Ca. 10 Jahren anlässlich eines Endurourlaubes entdeckt. Der Platz liegt fussläufig zum typisch französischen Marktplatz mit Cafes, Restaurants und Platanen.

5 Tage unterwegs. Das heisst, 5 x das Zelt aufbauen, am nächsten Morgen wieder abbauen und alles wieder auf die Moppeds verladen. Eine typische Motorradreise eben. Einpacken und verstauen von Zelt, Schlafsäcken, Rolltisch, Hocker und Kocher dauert Ca. 1/2 Std. Gut, dass wir vorher probegepackt haben, so hat (fast) alles seinen Platz.

Die bisherigen Ca. 1.250 km waren genial! Meist kleinste Strassen, tolle Landschaften, viele Berge rauf und wieder runter, kleine hübsche Dörfer und jede Menge Kurven! Dazu noch gutes Wetter. Die spontane "Planung" hat sich bewährt: Im französischen Jura haben wir aufgrund der fiesen dunklen Wolken die Strecke etwas weiter westlich gelegt und sind trocken geblieben.

5 Tage bis Prades. Da fiel mir gestern meine (wirkliche) Marathontour nach Istanbul und weiter in die Türkei ein. 1987 mit der Yamaha XT 500 und dem kleinen 8,8 l Tank. Nach 150 km musste man auf Reserve stellen und dann möglichst schnell eine Tankstelle finden. Hat übrigens damals schon prima geklappt.
1987 ging es über die Alpen, das frühere Jugoslawien und Griechenland über den berüchtigten Autoput. 3.000 km in 5 Tagen. Danach folgten weitere 6.000 km und nach insgesamt 5 Wochen waren wir wieder zu Hause.

Gut, dass wir jetzt mehr Zeit und die kleinen Innovas haben. 

Von der Tarn duch die Corbieres bis Prades

Nach dem Regen in der Nacht war der Morgen wieder sonnig und warm. Wir konnten alles trocken einpacken. Das Baguette hatte ich direkt aus der Backstube im Ort gekauft. Dafür musste ich aber auch erst 150 Höhenmeter zu Fuss überwinden.
Wieder mal auf leeren kleinen Strassen ging es über das Haut-Languedoc (bis 1.450m) nach Moux. Im Las Clauzes wurden wir sehr freundlich von Susanne zu einem Kaffee eingeladen. Wir unterhielten uns einige Zeit mit Rolf aus Hongkong. Er hat eine Woche Urlaub zum genießen.
Dann führen wir durch die Corbieres nach Prades. Die D612 ist wieder eine Strasse, die einen vor lauter engen Kurven ganz schwindelig werden lässt. Und der Blick auf die Pyrenäen, die übrigens noch mit Schnee bedeckt sind, ist erhebend.

Mittwoch, 8. Mai 2013

Loziere und Gorges du Tarn

Auf dem Weg nach Mende hatten wir Stau auf der N88. Feiertag eben.
Also rechts ab in den Feldweg und weiter in die Wallachei. Sucht mal die D5 zwischen Puy und Mende. Das ist unser heutiger Tip für Kurven und Landschaft ohne Verkehr. Da ist nämlich kilometerlang sonst nichts. Aber viel Spass!
Dann sind wir weiter zur. Gorge du Tarn, wo lecker Crepes und Kaffee warten.
Die Schlucht hat zurzeit schlechten Belag und einige Baustellen. Ausserdem ist sie natürlich zu eng für Wohnies und SUVs. Aber für uns gerade recht. Oben auf der D5 hatten wir auf 1450m noch 15 Grad, hier unten sind es 25. Wir fahren die 50km bis Millau, genießen ein Eis und schauen uns die Brücke an.

Dienstag, 7. Mai 2013

Gorge Du Loire

In Frankreich gibt es viel zu entdecken. Auf dem Weg nach Le Puy en Velay haben wir in einem kleinen Cafe ein paar Wanderer auf dem Jakobsweg getroffen. Auf dem Campinglatz werden es noch einige mehr werden. Um die grosse Strasse zu vermeiden, sind wir ein Stück an der Loire entlanggefahren. Dieses Stück war ein wenig überraschend, aber sehr schön. Die Ardeche ist hier in der Gegend eindeutig bekannter.
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Durch das Jura bis nach Puy en Velay - 995km geschafft.

Von Belfort aus sind wir auf kleinen Strassen bis nach Chavannes sur Surane gefahren. Salins les Bains ist unterwegs einen Besuch wert.
Ein wenig Regen war gestern auch dabei aber immer viel Gegend und tolle Strassen. Der Verbrauch der Innos pendelt zwischen 1.75l und 1.95l je 100km.
Am Ende des Tages fragte dann jemand an der Kasse des Supermartes "Was treibt zwei deutsche Motorradfahrer in diese gottverlassene Gegend?' Dabei ist das Jura richtig schön und sehr ruhig. Der Campingplatz hat nur 8€ für uns beide zusammen gekostet.

Morgens hat Kirsten dann gesagt: "Kein Wunder dass wir schon morgens trinken, wenn wir abends die Flasche nicht schaffen." So gab es den Rest vom Cidre zum Frühstück in der strahlenden Sonne am Bach.
Heute wollten wir dann zügig an Lyon vorbei. Also mal zuerst auf die Route National und locker noch rollend Sightseeing in Lyon. Dann aus dem Rhonetal in die Berge nach Bourg Argental und weiter ins Loiretal. Dort kann man herrlich am Fluss entlang am Gasanschlag die letzten Kilometer bis Puy-en-Velay bratzen.
Lecker Abendessen gekocht und jetzt geht es zu Fuss in die Altstadt.

Montag, 6. Mai 2013

Vogesen

Von Metz geht es weiter Richtung Süden. Nancy lassen wir rechts liegen und schon nach wenigen km Rollen wir durch eine hügelige Landschaft mit jeder Menge Rapsfeldern. Der Mai ist Klasse in Frankreich. Lange geraden wechseln sich mit feinen Kurvenschwüngen ab. Mit breitem Grinsen im Gesicht lassen wir die Innos laufen. Hier braucht man wirklich nur 9,2 PS um glücklich zu sein. Die Sonne strahlt von vorne, 16 bis 20 Grad sind gerade richtig. Mittags rasten wir an einem Kanal und schauen Freizeitkapitänen zu, die es ähnlich ruhig angehen lassen.
Wir entschließen uns, die Vogesen zu streifen. Kurz vor Gerardmer ändert sich innerhalb weniger km die Landschaft drastisch. Es wird rauher und auch kühler. Gewitterwolken voraus. Aber wir wollen noch den Ballon d'Alsace mitnehmen. Auf der Passhöhe vor La Bresse interessiert und noch eine gutbesuchte Trialschule. Fahrer Rollen gerade vom Berg herunter. Hier scheint noch einiges zu gehen. Wir wollen jedenfalls mit den Beta Alp 200 mal wieder vorbeischauen.
Auf den Ballon geht es dann nur im 2. und 3. Gang. Max 60km/h an vielen Stellen, dafür bergab auch 100. Auf der Passhöhe starten Paraglider. Wir schauen ein wenig zu. Die Wolken haben sich gottseidank verzogen.
Die Strassen sind leer und wir lassen es gut laufen. Kurz vor Belfort steht ein Hähnchenbräter. Zwei Halbe mit Kartoffeln vertreiben den Hunger und die Wegbeschreibung zum Campingplatz gibts gratis dazu. Müde endet dort ein schöner Tag.

Samstag, 4. Mai 2013

Metz

Nach 280km bei strahlendem Sonnenschein sind wir glücklich und müde in Metz angekommen.
Couscous und Tomaten sowie ein Cote du Rhone zum Abendessen.
Die Mosel hat Hochwasser und für morgen früh sind Baguette und Pain au chocolat bestellt.

Freitag, 3. Mai 2013

Gooooo...........

So, der letze Post von zuhause.
Es ist Samstag morgen, die Innos stehen bereit, wir sind angezogen und haben letzte Nacht vor Nervosität nicht so gut geschlafen.
Wir sind aber guter Dinge und in ca. 1h werden wir noch ein paar liebe Freunde in Malmedy treffen, von denen wir uns noch verabschieden dürfen.
Außerdem kann ich die leckeren Dinge in der Markthalle von Metz heute nachmittag schon riechen.
Dank an alle für die netten Kommentare bisher. Das tut gut.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Steady....

So, alle Vorbereitungen sind abgeschlossen.
Die Innos stehen gepackt in der Garage.
Vorher haben wir alles verstaut, letzte Einstellungen vorgenommen und eine finale Probefahrt gemacht.
Jetzt heißt es noch bis zwei Tage arbeiten und dann sind wir endgültig unterwegs.
Wir freuen uns sehr.
Dank an alle, die uns bei unserem Vorhaben so toll unterstützt haben.