Mittwoch, 3. Juli 2013

Und wieder eine Insel - Saaremaa - und 10.000km voll

Nachdem wir gestern bei bestem Wetter Tallinn besichtigt haben, wie übrigens tausende Touristen auch, sind wir heute Morgen nach Saaremaa aufgebrochen.
Die Esten bauen viel an ihren Strassen, auf den kleinen Routen abseits ist das zwar manchmal auch nötig, dafür sind nicht so viele Fahrzeuge unterwegs. Und man sieht viele Reste des real existierenden Sozialismus.
Ansonsten gibt es hier unendlich viel Landschaft und streckenmässig ist es nicht so toll zum Moppedfahren. Aber viele Schotterpisten und das ist dann ja auch mal ganz schön.
Nach Wolken am Vormittag haben wir wieder blauen Himmel und 22 Grad ab Mittag.
In einem Hotel am alten Kloster von Padiste treffen wir drei Motorradfahrer auf dem Weg nach St. Petersburg. Von dort fahren sie dann mit der Fähre zurück in die Heimat Schleswig. Wir unterhalten uns gut mit ihnen.
70km weiter sind wir an der Fähre, die uns für 5,60€ pro Inno nach Muhu und damit auf die Strasse nach Saaremaa bringt. Hier ist es wieder gleich viel schöner. Die Inseln sind in der Neuzeit angekommen. Viele Strassen und Häuser sind neu renoviert. Die Infrastruktur ist vollständig.
Beim Honda-Händler fragen wir um 17.30 Uhr, ob wir einen Ölwechsel machen dürfen. Wir dürfen nicht, aber in der Werkstatt ist nichts zu tun und um 18 Uhr haben sie an beiden Innos das Öl gewechselt. Inkl. Öl hat es gerade mal 29.30€ gekostet. Danke dafür.
Wir kaufen ein und 12km weiter sind wir im kleinen Paradies: Mändjala Camping. Ein Wald direkt am Strand. Beachbar mit Hängematten. Restaurant mit WiFi. Das Ganze für 5€ fürs Zelt und 2€ je Inno.
Morgen erkunden wir die Insel und es geht zum Friseur.

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