Wir sind gestern und heute die Strecke von Lissabon bis Porto gefahren.
Zunächst entlang der Küste. Portugal hat hier zwar auch Ferienorte, die sind aber lange nicht so stark bebaut, wie wir das aus Spanien kennen. Ausserdem legen die Portugiesen in den Orten immer kleine grüne Oasen an. Mit Bänken, Brunnen und teils auch mit Trainingsparcours. Das macht gutes Klima.
Übernachtet haben wir auf einem kleinen, sehr gemütlich angelegtem Campingplatz.
Heute Morgen dann wieder auf in die Berge südwestlich von Porto. N110 ist z.B. sehr schön entlang des Flusses gebaut. Wir sind nicht so sehr die Strandmenschen.
Vorher sind wir noch durch einen Ort mit grossem Wochenmarkt gekommen. Das hat noch eine andere Bedeutung als bei uns. Es kommt quasi der Supermarkt zu den Leuten. Wir sehen viele Menschen mit alten Fahrzeugen. Seien es Autos, Moppeds oder sogar ein Fahrrad, das noch ein Kennzeichen trägt. Es stammt wohl noch aus den 50er Jahren. Aber auch junge Leute fahren wieder gut hergerichtete Zündapp oder Sanglas.
Weiter geht es nach Porto und wir erleben den Blick auf die Altstadt bei wunderbarem Abendlicht vom gegenüberliegenden Flussufer.
Doch dann ereilt uns wieder die Odyssee der Campingplatz-Suche.
Wie schon in Lissabon hat auch der letzte Campingplatz in Porto wegen der Krise vor zwei Jahren geschlossen.
Vergesst die Infos aus dem Garmin oder von Reiseführer-Internetseiten. Alles ist im Zweifel nicht mehr aktuell. Nur anrufen hilft.
Wir sind jetzt 5km südlich in Strandnähe.
Morgen schauen wir uns dann Porto an.
Dies ist der Blog zu unserer Reise rund um Europa mit zwei Honda Innova 125i. Wir sind im Mai, Juni, und Juli 2013 von Aachen über Frankreich, Spanien, Portugal, England, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen unterwegs. Der Weg ist das Ziel.
Sonntag, 26. Mai 2013
Von Lissabon bis Porto - und die Finanzkrise
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